Klappmesser: Mit dem eigenen Besteck ins Restaurant

Klappmesser

Teller, Gabel, Löffel – Klappmesser? Was einst noch als Träumerei durchging, ist heute immer öfter Realität: Gourmets und echte Genießer bringen ihr eigenes Messer mit zum exquisiten Dinner oder ins edle Sternerestaurant.

Denn wirklich auserlesenes Essen wird noch erlesener, wenn es mit Stil, höchster Schärfe und außergewöhnlicher Präzision in seine mundgerechten Einzelteile zerlegt wird.

Dahinter steckt nicht zuletzt eine uralte Tradition: Schon in den Glanzzeiten höfischer Kultur im 16. und 17. Jahrhundert  brachten Grafen, Herzöge und Aristokraten ihr eigenes Messer mit zum Festmahl am kaiserlichen oder königlichen Hofe.

Hier hat auch die Wortbedeutung „Besteck“ ihren Ursprung – ein Schneidwerkzeug, das man „einsteckt“, in die Tasche, ins Etui oder die Holzscheide.

Eine Sitte, die heute wieder auflebt.

Die Mobilität eines Messers gehört auch davon abgesehen zu den ureigensten Wesensmerkmalen der Gattung. Lange bevor sie zu tausenden in Küchenschubladen lagen, oder an Magnetleisten sowie Messerblöcken oder einem Messerhalter im Haushalt ihr Dasein fristeten.

Ein Werkzeug eben statt eines reinen Küchenhelfers.

Immer zur Hand zu sein, wenn man es braucht. Da man heutzutage ein Messer oder Kochmesser nicht mehr am Gürtel mit sich herumträgt oder in der Holzsteckscheide, ist die Form des Klappmessers die ideale Wahl.

Elegant verschwindet die Klinge im Griff und wird bei Bedarf ganz einfach „ausgeklappt“, vergleichbar wie ein Nesmuk Taschenmesser, welches man immer in seinen Taschen dabei hat.

 

Die Wiedergeburt der Klappmesser

Dass man ein Messer zu kulinarischen Festanlässen mit sich herumtrug, hatte aber schon in der höfischen Zeit nicht allein praktische Gründe: Immer ging es auch darum, zu zeigen, was man hat.

Es ging um Repräsentation und um das Unterstreichen des eigenen Reichtums und gesellschaftlichen Standes.

Nicht selten waren die Klappmesser von einst deshalb reich verziert, mit Griffen aus Silber oder Gold und mit edlen Klingen.

Statussymbole eben und Prestigeobjekte erster Güte.

Heute führt dies nicht ganz so weit, wenn man sein eigenes Klappmesser – zum Beispiel von  Nesmuk  –  zum Schneiden eines feinen Steaks im Restaurant gebraucht. Dennoch ist es Ausdruck einer bestimmen Haltung, eines bestimmten Verständnisses vom Leben, aber vor allem vom Speisen und Genießen.

Jenseits von Fast Food und billigen Lebensmitteln, hingewandt zu einem Qualitätsbewusstsein, das eben von der Auswahl und Zubereitung exzellenter Speisen bis zum Schneiden selbiger reicht.

 

Der Hauch des Extravaganten Klappmesser und Taschenmesser

Genau dies spiegelt sich in Funktionalität und Ästhetik der heutigen Klappmesser und Taschenmesser wider: Nur wenige werden dabei aber dem Anspruch an das Besondere so gerecht wie die neuen Klappmesserserien aus der Nesmuk Manufaktur.

Diese knüpfen vollends an das ursprüngliche Verständnis an, und verleihen jedem Klappmesser wieder den Hauch des Außergewöhnlichen und durchaus auch Extravaganten. Ein Griff mit einem handbearbeiteten Hammerschlag-Silber oder Schwarzer Jade – dem sagenumwobenen Stein der Götter – , eine Klinge aus Hochleistungsstahl mit Niobanteil und natürlich eine herausragende Schärfe.

Mit einem solchen Klappmesser will und muss man einfach nicht nur zu Hause, sondern in der Öffentlichkeit und vor den Augen vieler schneiden.

Vielleicht sieht man es deshalb zukünftig häufiger in den Edelrestaurants dieser Welt: Wenn ein Gourmet sein eigenes Klappmesser zum Schneiden herausholt.

Quelle: www.somsax.de